Gästezimmer im Münsterpfarrhaus

Die Gästezimmer des Münsterpfarrhauses waren in die Jahre gekommen.

Diese sollten auf den Stand der Zeit gebracht werden und zu einem Wohlfühlort des Rückzugs, der Entspannung und der Ruhe werden.

Wir tauschten die kalten Farben und Materialien (blaues Linoleum u. Vorhänge / weisse Rauhfaserwände) – gegen warme (Böden u. Möbel in Eiche natur und beige Wände, Leinenvorhänge u. Bettwäsche, Betten, Leuchten, Lichtschalter/Steckdosen, tiefwarmes antrazit passend zur Eichenlamellenwand, sowie Leuchten) und planten als ruhigen Akzent noch bequeme rostorangene Sesselstühle (stressless) ein.

Die geringen Raumhöhen unter dem Dach streckten wir optisch durch vertikal angeordnete Eichenholzlamellen, die auch das Material des Bodens, der Nachtkästchen und der sideboardartigen Wandtische aufnehmen.

Das Farb- und Materialkonzept beruht auf warmen, sanften Farbtönen und natürlichen Materialien wie Eiche und Leinen, die auch den fair nah logisch Grundsätzen, möglichst ökologische Materialien von hier zu verwenden, entsprechen.

Wer man heute die Gästezimmer betritt fühlt sofort, die wohltuende, beruhigende Geborgenheit und das angenehmes Licht.

Die Maler-, Bodenbelags-, und Naturholzarbeiten wurden von www.naturwerk-konstanz.de  in kürzester Zeit erstellt.

Die Elektroinstallationsarbeiten wurden fachgerecht durch https://fliesen-elektro-schmid.de ausgeführt.

Vorher:

Nachher:

Stolperstein

In der Schulstraße 14 wurden jetzt drei Stolpersteine verlegt, um an das Schicksal der Geflohenen Alfons, Gertrude und Max Levi zu erinnern.

Das von uns vor einigen Jahren liebevoll sanierte Gebäude Schulstr. 14 war das Geburtshaus von Max Levi, der mit seinen Eltern Alfons und Gertrude im Mai 1938 nach San Francisco floh.

Zitate aus dem Südkurierartikel von Claudia Rindt (Südkurier Artikel v. 6.4.2023) belegen, dass Max Levi sehr bewegt gewesen ist, als er sein Geburtshaus wieder sah. Connie Levi, dessen Tochter durfte mit ihrer Schwester Karen den zweiten Stock in der Schulstraße 14 besuchen, also die Räume, in denen der Vater und die Großeltern gewohnt hatten.

Hier Fotos mit schönen Holzschnitzereien, Lamperien, Stuck und Jugendstil Glaskunst die wir gemeinsam mit den Handwerkern vorsichtig wieder zum Leben erweckten. Karin Levi, die Nachfahrin der Vertriebenen, sagt auf Englisch: Sie freue sich sehr, dass die jungen Menschen sich dafür einsetzen, dass die Welt ein besserer Platz wird und dass sie die Erinnerung an den Holocaust wach halten.

Einweihung Eingangstreppe St. Suso

Zum Patrozinium des Seligen Heinrich von Seuse wurde der neue Kirchenvorplatz mit Sitztreppe eingeweiht und die durch den dem Spar- und Bauverein gebauten Wohnhäuser gesegnet.

Dieses Projekt hatte bereits viele Jahre Vorlauf. Bereits der vorhergende Pfarrgemeinderat hatte einen Bauauschuss eingesetzt, um dieses Projekt zu planen. FEIST ARCHITEKTUR unterstütze hier

Baugruppensteuerung

Das Planen und Bauen durch eine Gemeinschaft von Bauherren ist Teil des Stragieentwurfs „Handlungsprogramm Wohnen“ der Stadt Konstanz.

Bei größeren städtischen Bauprojekten kommen künftig auch Baugemeinschaften zum Zug, so z.B. bei den Christiani-Wiesen in Konstanz-Horn und dem Gebiet Brühläcker in Dettingen.

Bei FEIST ARCHITEKTUR war dies Grund im Rahmen einer städtischen Fortbildung dieses innovative Thema aufzugreifen und damit künftig auch Baugruppen unterstützen zu können.

Mittelalterliches Haus Torgasse / St. Stephansplatz: Projektentwicklung, Bauherrenvertretung, Kostencontrolling

Das um 1300 erbaute Wohnhaus konnte nach einer umfangreichen Sanierung und Erweiterung den Mietern übergeben werden.

In diesem Projekt war FEIST ARCHITEKTUR im Projektcontrolling tätig.

Nähere Informationen finden sich in der Datenbank des Denkmalschutzes Baden-Württemberg https://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/140628114813/wohnhaus-in-78462-konstanz/

Alte Mauern – neues Bad